Hallo KMKI-Freunde! Nachdem wir gestern durch die Klausurphase müde und beschäftigt waren,

ist es am besten, einen Spaziergang zu machen! Also hat die KMKI Aachen dieses Mal einen Ausflug zum

Klooster Wittem Sinselbeek organisiert! Wittem Sinselbeek ist eine kleine Stadt an der deutsch-

niederländischen Grenze und wir werden das Kloster besuchen, in dem einer der indonesischen Patres

lebt, Pater Ricky. Wir haben beschlossen, diesen Ort zu besuchen, um die Sehenswürdigkeiten zu

besichtigen und das tägliche Leben eines Mönchs kennenzulernen und zu erfahren.

Wir reisten am Samstag, den 27. April 2024, genau um 09.50 Uhr von Aachen Hbf mit dem Bus

350 an. Die Fahrt dauerte etwa eine Stunde. Sobald wir ausstiegen, bot sich uns ein schöner und ruhiger

Blick auf die niederländische Landschaft. Nach einem kurzen Spaziergang erreichten wir das Klooster

Wittem und wurden von Pater Ricky begrüßt. Dort wurden wir einander vorgestellt und er erzählte uns

auch eine kurze Geschichte des Klosters Wittem.

Pater Ricky erläuterte auch einige der Beschwerden einiger Mönche im Kloster, insbesondere der

indonesischen Mönche, die hier eingesetzt sind. Er sagte, dass die Zahl der angehenden Mönche aufgrund

des derzeitigen Desinteresses der niederländischen Gesellschaft am kirchlichen Leben von Jahr zu Jahr

abnimmt und dass die verbleibenden Mönche auch Schwierigkeiten haben, das Kloster finanziell zu

unterstützen. Sie sind jedoch nach wie vor von ihren geistlichen Pflichten überzeugt und hoffen, dass die

Menschen eines Tages zur Kirche zurückkehren und Gott nicht vergessen werden.

Nach einer kurzen Einführung wurden wir auf einen Rundgang durch das Kloster mitgenommen,

der von den verschiedenen kleinen Kapellen im Inneren über den Aufenthaltsraum bis hin zum Garten im

Hinterhof reichte. Dieser Rundgang wurde auch durch einen kurzen Kreuzweg unterbrochen, den er

anführte. Nach dem Mittag machten wir eine Mittagspause mit Kimbap-Gerichten, die von unserem PK

Konsum bereitgestellt worden waren. Danach folgte eine kurze Reflexionsrunde über den Weg der Jünger

nach Emmaus. Einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer berichteten über ihre interessanten Perspektiven

auf den Emmausweg. Die Veranstaltung endete dann mit einer gemeinsamen Eucharistiefeier in der

Kapelle.

Gott sei Dank ist dieser Ausflug gut verlaufen. Hier konnten wir uns bei einem Spaziergang ein

wenig entspannen, bekamen aber gleichzeitig religiöse Lektionen, die für unser Leben sicher nützlich und

wichtig sind. Hoffentlich kann diese Veranstaltung noch besser werden, und wir sehen uns bei der

nächsten Veranstaltung!